Pressemitteilung

309/2023/53/G
Fürth, den 14. November 2023

Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im ersten Dreivierteljahr 2023 mit knapp acht Prozent im Plus

Einfuhren gehen um gut zwei Prozent zurück

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik berichtet, exportiert die bayerische Wirtschaft in den ersten neun Monaten 2023 Waren im Wert von 172,1 Milliarden Euro, dies sind 7,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Importe sinken zeitgleich um 2,4 Prozent auf 181,2 Milliarden Euro. Im September 2023 gehen die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent auf 20,0 Milliarden Euro zurück, die Importe nehmen um 11,0 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro ab.

Schweinfurt. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im ersten Dreivierteljahr 2023 Waren im Wert von knapp 172,1 Milliarden Euro, 7,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Importe verringern sich unterdessen um 2,4 Prozent auf knapp 181,2 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Exportländer für Bayerns Wirtschaft mit einem Exportvolumen von jeweils über acht Milliarden Euro sind die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Die führenden Importländer Bayerns sind die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, die USA, Ungarn und die Niederlande.

Die Ausfuhren wichtiger Exportgüter der bayerischen Wirtschaft verzeichnen im ersten Dreivierteljahr 2023 hohe Zunahmen. So steigen die Ausfuhren von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ um 40,9 Prozent auf 32,9 Milliarden Euro und die Ausfuhren von „Maschinen“ um 11,9 Prozent auf 29,3 Milliarden Euro. Weitere bedeutende Exportgüter sind „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die bedeutendsten Importgüter mit einem Importvolumen von jeweils über dreizehn Milliarden Euro sind „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Maschinen zusammen“, „elektronische Bauelemente“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Personenkraftwagen und Wohnmobile“. Die Importe von „Erdöl und Erdgas“ sinken im ersten Dreivierteljahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58,9 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro.

Im September 2023 nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem September 2022 um 1,4 Prozent auf knapp 20,0 Milliarden Euro ab. Die Importe sinken um 11,0 Prozent auf rund 20,1 Milliarden Euro.

Hinweise:

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 46 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im September 2023“. Der Bericht kann im Internet als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).

Der Außenhandel Bayerns im September und im Jahr 2023