Pressemitteilung

009/2024/56/E
Fürth, den 15. Januar 2024

Bayerns Bauhauptgewerbe verzeichnet im November 2023 ein nominales Umsatzminus von 9,0 Prozent

Auftragseingänge nominal um 6,4 Prozent im Minus

Im November 2023 erzielt das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz von 2,28 Milliarden Euro. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik in Schweinfurt bedeutet das gegenüber November 2022 ein nominales Minus um 225,47 Millionen Euro beziehungsweise 9,0 Prozent. Der Gesamtwert der Auftragseingänge beläuft sich zeitgleich auf knapp 1,29 Milliarden Euro und liegt damit um 88,89 Millionen Euro beziehungsweise 6,4 Prozent unter Vorjahresniveau. Ende November 2023 beziffert sich der Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe auf insge-samt 108 614 tätige Personen und damit knapp unter Vorjahresniveau.

Schweinfurt. Das Bayerische Bauhauptgewerbe erzielt im November 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,28 Milliarden Euro. Laut Bayerischem Landesamt für Statistik ist das ein nominaler Umsatzrückgang um 225,47 Millionen Euro beziehungsweise 9,0 Prozent im Vergleich zum November 2022. Die Bausparten erfahren dabei Umsatzveränderungen zwischen -33,6 Prozent im gewerblichen und industriellen Hochbau und +17,3 Prozent im gewerblichen und industriellen Tiefbau. Die Veränderung bei den Regierungsbezirken beträgt zwischen -48,3 Prozent in Oberfranken und +7,3 Prozent in Mittelfranken.

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belaufen sich im November 2023 auf einen Gesamtwert von 1,29 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 88,89 Millionen Euro beziehungsweise 6,4 Prozent gegenüber November 2022. Sechs der sieben bayerischen Regierungsbezirke weisen dabei um bis zu 18,1 Prozent niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat nach. Einzig die baugewerblichen Betriebe in Unterfranken können ihre Auftragseingänge im Mittel um 3,0 Prozent steigern. Nach Bausparten betrachtet ergeben sich für den gewerblichen und industriellen Bau sowie den öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen nominal höhere Auftragseingänge als vor Jahresfrist.

Ende November 2023 sind im bayerischen Bauhauptgewerbe insgesamt 108 614 Personen tätig. Das sind 0,3 Prozent weniger als Ende November 2022. Diese Beschäftigten leisten im Berichtsmonat an 21 Arbeitstagen insgesamt 11,13 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 537,03 Millionen Euro entlohnt werden. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit ebenfalls 21 Arbeitstagen geht das geleistete Arbeitspensum um 5,1 Prozent zurück und die Entgeltsumme steigt um 2,4 Prozent.

Hinweis:
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von rechtlichen Einheiten mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der voraussichtlich in der Kalenderwoche 4/2024 erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im November 2023“ (Bestellnummer: E2100C 202311). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).