Pressemitteilung

082/2024/53/G
Fürth, den 26. März 2024

Februar mit Zuwächsen beim Umsatz im bayerischen Einzelhandel bei rückläufiger Beschäftigung

Einzelhandel mit Lebensmitteln liegt vorne

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den ersten Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ berichtet, wächst der nominale Umsatz im bayerischen Einzelhandel - ohne Kraftfahrzeughandel - im Februar 2024 im Vergleich zum Februar 2023 um 4,2 Prozent. Der preisbereinigte, also reale Umsatz nimmt um 2,0 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten sinkt um 1,3 Prozent.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, steigt der nominale Umsatz im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ im Februar 2024 gegenüber dem Februar 2023 um 5,6 Prozent und der reale Umsatz um 2,8 Prozent. Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ erhöht sich der nominale Umsatz um 3,5 Prozent und der reale Umsatz um 1,7 Prozent. Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ nimmt die Zahl der Beschäftigten um 3,6 Prozent ab, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ bleibt sie konstant.

In der tieferen Untergliederung des Einzelhandels in Bayern nach den neun Wirtschaftsgruppen setzt sich die positive Entwicklung des nominalen und realen Umsatzes fort. Lediglich im „Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf“ (in Verkaufsräumen) sinkt jeweils der Umsatz. Deutliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftsgruppen zeigen sich bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahl: Die Veränderungsrate liegt zwischen einer Zunahme von 11,0 Prozent im „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ und einem Rückgang von 4,6 Prozent im „Einzelhandel mit Waren verschiedener Art“ (in Verkaufsräumen).

Gegenüber dem Januar sinkt der nominale Umsatz im Februar 2024 um 2,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl geht um 0,3 Prozent zurück.

In den ersten beiden Monaten 2024 wächst der nominale Umsatz des Einzelhandels in Bayern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent und der reale Umsatz um 1,0 Prozent. Die Beschäftigtenzahl verringert sich um 1,2 Prozent. Mit einem Wachstum des nominalen Umsatzes von 4,7 Prozent und des realen Umsatzes von 1,2 Prozent liegt auch hier der „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ vor dem „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ (nominaler Umsatz: +2,7 Prozent; realer Umsatz: +0,9 Prozent).

Hinweise:
Die hier ausgewiesenen Ergebnisse werden anhand verspätet eingehender Mitteilungen von befragten Unternehmen in den nachfolgenden Monaten laufend aktualisiert.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 18 erscheinende Statistische Bericht „Umsatz und Beschäftigte im bayerischen Einzelhandel im Februar 2024“ (Bestellnummer: G1100C). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).

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