Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Februar 2024 um 1,6 Prozent über Vorjahresniveau

Auftragseingänge stark rückläufig – besonders Auslandsbestellungen geben nach

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzzuwachs von 1,6 Prozent auf rund 38,6 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 3,0 Prozent auf rund 23,5 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 61,0 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 1,4 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,5 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern nimmt preisbereinigt um 10,7 Prozent ab.

Fürth. Im Februar 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 1,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 38,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 23,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+3,0 Prozent) und darunter rund 7,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,4 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 61,0 bzw. 19,5 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 10,7 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Ausland (-12,7 Prozent) geben dabei im Vorjahresvergleich wesentlich stärker nach als die aus dem Inland (-6,7 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Februar 2024 bei 1,197 Millionen Beschäftigten. Das sind gut 9 200 Personen bzw. 0,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.