Pressemitteilung

71/2016/16/Z
Fürth, den 18. März 2016

„Bayern in Zahlen“ neu erschienen

März-Ausgabe der Monatszeitschrift gedruckt und online erhältlich

Jedes Jahr berechnet das Bayerische Landesamt für Statistik die Steuer- und Umlagekraft der bayerischen Gemeinden, Landkreise und Bezirke als Basis für den Kommunalen Finanzausgleich. Eine dazu im Jahr 2015 beschlossene Reform soll mehr Ausgleichsgerechtigkeit bringen. Der historische Rückblick beleuchtet die Entwicklung der Realsteuerkraft bayerischer Gemeinden in den Jahren 1950 bis 1961. Weshalb die Vereinigten Staaten von Amerika seit Jahrzehnten die weltweit größte Volkswirtschaft sind, erklärt der Gastbeitrag zu Forschung und Entwicklung in den USA.

Bayern in Zahlen

Statistik aktuell

Alle Schaltjahre wieder gibt der 29. Februar Anlass für eine eigene Statistik zu Geburten und Eheschließungen. Außerdem vermeldet Bayern viele positive Statistikschlagzeilen zum Jahr 2015: Neuer Rekord bei den Studierendenzahlen, fast 5 000 Tonnen Freiland-Strauchbeeren geerntet, deutlicher Umsatzanstieg der Industrie, Außenhandel wächst ungebremst, Fremdenverkehr setzt neue Maßstäbe, weniger Verkehrstote und rückläufige Insolvenzverfahren.

Nachrichten

Eine wichtige Publikation des Statistischen Landesamts wurde aktuell herausgegeben: Die 600 Seiten starken „Gemeindedaten für Bayern 2015“ enthalten für jede Regionaleinheit bis zur Gemeindeebene die Daten zu 145 wichtigen Strukturmerkmalen und ermöglichen den Vergleich zwischen allen Regionaleinheiten.

Steuer- und Umlagekraft der Gemeinden und Gemeindeverbände in 2016

Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs berechnet das Landesamt für Statistik jeweils für das kommende Jahr die Steuer- und Umlagekraft der bayerischen Gemeinden, Landkreise und Bezirke. Im aktuellen Haushaltsjahr 2016 wirkt sich erstmals die im Jahr 2015 beschlossene Reform im kommunalen Finanzausgleich hinsichtlich der angestrebten Ausgleichsgerechtigkeit aus. Ausführlich erläutert werden Änderungen der Berechnungsmethodik sowie der schlussfolgernde Umgang mit Vorjahresvergleichen.

Gemeinde- und Landkreisschlüsselzuweisungen in 2016

Die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden und Landkreise sind das Kernstück der Leistungen im kommunalen Finanzausgleich. Sie versetzen auch einnahmeschwächere Gemeinden und Landkreise in die Lage, ihre Aufgaben angemessen zu erfüllen. Wie sich die Reform im kommunalen Finanzausgleich auf die Schlüsselzuweisungen 2016 auswirkt, beschreibt der Fachbeitrag anhand tatsächlicher Zahlen sowie fundierter Berechnungsbeispiele.

Forschung und Entwicklung in den USA

Gemessen an den Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) sind die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) momentan die weltweit forschungsaktivste Nation. Vor allem diese enormen FuE-Investitionen erklären die seit Jahrzehnten anhaltende wirtschaftliche Dominanz der USA. Der Gastbeitrag betrachtet in einem prägnanten Überblick die FuE-Ressourcen auf Ebene der Bundesstaaten, erläutert die regionalen Unterschiede und bringt interessante Vergleiche zu Deutschland.

Historisch

Der Beitrag aus dem Jahr 1962 diskutiert die sehr ausgeprägte Korrelation der je Einwohner umgerechneten Realsteueraufbringungskraft mit der Gemeindegröße. Beschrieben wird die Entwicklung der Jahre 1950 bis 1961 mit zum Teil erheblichen regionalen Unterschieden. Ein Schaubild zur Steuerkraft je Einwohner in den bayerischen Gemeinden 1961 vergleicht Bayern mit dem Bundesgebiet, auch nach Gemeindegrößen.

Bayerischer Zahlenspiegel

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen und Graphiken die wichtigsten und aktuellen bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

 

Die Zeitschrift steht unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als kostenlose Datei zum Herunterladen bereit. Bestellungen für die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10001 201603) als Einzelheft (4,80 €) oder im Jahresabonnement (46,- €) nimmt der Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (089 2119-3457) entgegen.