Pressemitteilung

111/2017/57/H
Fürth, den 22. Mai 2017

6,8 Prozent weniger Verunglückte auf Bayerns Straßen im ersten Quartal 2017

Gesamtzahl der Unfälle um zwei Prozent gestiegen

Im März 2017 ereigneten sich auf Bayerns Straßen nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 31 136 Unfälle und somit 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik sanken Unfälle mit Personenschaden um 2,8 Prozent, Unfälle mit nur Sachschaden nahmen um 3,6 Prozent zu. Im Zeitraum von Januar bis März 2017 ereigneten sich 90 547 Unfälle und damit 2,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verunglückten sank im Vergleichszeitraum um 6,8 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, stieg im März 2017 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 2,8 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 31 136 Unfälle (März 2016: 30 279). Bei diesen Unfällen kamen in 3 447 Fällen Personen zu Schaden – gegenüber März 2016 ein Rückgang um 2,8 Prozent. Es wurden 27 689 Unfälle mit nur Sachschaden aufgenommen (+3,6 Prozent ggü. Vorjahresmonat).

Mit insgesamt 4 487 Verunglückten war im März 2017 ein Rückgang um 7,6 Prozent zu verzeichnen. Es ereigneten sich 36 Todesfälle (März 2016: 27), 702 Verkehrsteilnehmer wurden schwer (+2,2 Prozent) und 3 749 leicht verletzt (-9,5 Prozent).

Im ersten Quartal des Jahres 2017 ist somit die Anzahl der Unfälle um 2,0 Prozent auf insgesamt 90 547 leicht gestiegen. Mit 12 747 Verunglückten sind jedoch 6,8 Prozent weniger Unfallopfer als im Vorjahreszeitraum zu beklagen.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Straßenverkehrsunfälle in Bayern im März 2017“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Straßenverkehrsunfälle und Verunglückte in Bayern im März