Pressemitteilung

69/2017/35/M
Fürth, den 28. März 2017

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2017

Baupreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen

Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden sind die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Februar 2016 bis Februar 2017 um 2,8 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Roh- (+2,9 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (+2,8 Prozent) erhöht.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2017 einen Stand von 116,1 (2010≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies eine durchschnittliche Preissteigerung von 2,8 Prozent.

Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent. Dabei war die Preisentwicklung der einzelnen Bauarbeiten zum Teil unterschiedlich. Überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für Klempnerarbeiten (+4,0 Prozent) sowie Erdarbeiten (+3,9 Prozent), während die Preise für Abdichtungsarbeiten nur um 1,7 Prozent stiegen.

Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar 2016 um 2,8 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren binnen Jahresfrist bei Arbeiten an Wärmedämm-Verbundsystemen (+5,4 Prozent) sowie bei Arbeiten an vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (+4,7 Prozent) zu verzeichnen.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke – 1. Vierteljahr 2017“ (Bestellnummer: M14003 201741). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Preisindex für Wohngebäude