Pressemitteilung

160/2018/32/A
Fürth, den 27. Juni 2018

7,55 Millionen Erwerbstätige in Bayern im 1. Quartal 2018

Zunahme um 1,6 Prozent – Baugewerbe und Verarbeitendes Gewerbe stark

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik arbeiteten im ersten Quartal 2018 in Bayern rund 7,55 Millionen Erwerbstätige. Gegenüber dem Vorjahresquartal war dies eine Zunahme von über 121 000 Personen bzw. 1,6 Prozent. Überdurchschnittliche Zuwächse wiesen dabei das Baugewerbe mit 2,1 Prozent und das Verarbeitende Gewerbe mit 1,9 Prozent auf. Die Erwerbstätigkeit nahm in Bayern etwas stärker zu als in Deutschland mit 1,4 Prozent.

Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte in Bayern im ersten Quartal 2018 rund 7,55 Millionen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, waren dies über 121 000 Personen bzw. 1,6 Prozent mehr als im ersten Quartal 2017. Damit entfielen knapp 20,0 Prozent der deutschlandweiten Zunahme der Beschäftigung in Höhe von  609 000 Personen auf Bayern.

Die Erwerbstätigkeit stieg in Bayern im Vergleich zu den anderen Bundesländern überdurchschnittlich an. Deutschlandweit betrug die Zunahme 1,4 Prozent. Auf diesen Wert kamen auch die alten Bundesländer (ohne Berlin), während die Beschäftigung in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) lediglich um 0,9 Prozent zulegte.

Bei einer Betrachtung der großen Wirtschaftsbereiche zeigt sich ein besonders großer Beschäftigungszuwachs in Höhe von 2,1 Prozent im Baugewerbe. Im Verarbeitenden Gewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1,9 Prozent. Durchschnittlich verlief die Entwicklung in den Dienstleistungsbereichen mit 1,6 Prozent, während die Zahl der Erwerbstätigen im Bereich „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ um 1,8 Prozent abnahm.

Bei den hier vorgelegten Länderergebnissen handelt es sich um Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung (AK ETR), dem alle Statistischen Ämter der Länder, das Statistische Bundesamt sowie der Deutsche Städtetag angehören.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

 

Erwerbstätige in Deutschland im 1. Quartal 2018