Pressemitteilung

225/2018/16/Z
Fürth, den 31. August 2018

„Bayern in Zahlen“ neu erschienen

August-Ausgabe der Monatszeitschrift gedruckt und online erhältlich

Die August-Ausgabe wirft einen Blick auf den „Lebenszyklus“ von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft – von deren Gründung über betriebliche Veränderungen bis hin zu ihrem möglichen Niedergang. Wie sich das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Jahr 2017 entwickelt hat, wird ausführlich erörtert. Dabei geht es primär um Auftragslage, Produktion, Umsatz, Exportquote, Beschäftigtenzahlen, geleistete Arbeitsstunden sowie Bruttoentgelte. Ein Gastbeitrag beschreibt die Veränderungen der Kommunal- und Regionalstruktur in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1990 und 2017.

Titeilbild Bayern in Zahlen Ausgabe August 2018

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

1,7 Prozent mehr Abschlussprüfungen an Hochschulen. Weniger Förderungen mit Meister-BAföG. Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt auf fast 50 000 gestiegen. Über 4 000 Einkommensmillionäre. Nettoarbeitskosten je geleistete Stunde bei über 35 Euro. Umsatz im Einzelhandel um 6,5 Prozent gestiegen. Wirtschaftswachstum in der Oberpfalz und in Niederbayern am stärksten. Exportvolumen bei 81 Milliarden Euro. Importvolumen bei 77 Milliarden Euro. Knapp 5,5 Tonnen Speisefisch erzeugt. Gut 2 Milliarden Kubikmeter betrieblicher Frischwasserverbrauch. Tourismus legt weiter zu. Weniger Getötete auf Bayerns Straßen.

Bayerisches Landesamt für Statistik beim 12. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg

Das Bayerische Landesamt für Statistik beteiligte sich am 20. Juli 2018 erstmals mit einem Ausstellungsdisplay am Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg. Neben der fachlichen Information ging es hier insbesondere um den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Austragungsort für die seit 12 Jahren stattfindende Veranstaltung war heuer zum ersten Mal Fürth.

Leben und Sterben von Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft

Geburten und Sterbefälle gehören zu den klassischen Merkmalen, die die amtliche Statistik erfasst. Auch Unternehmen werden geboren, sprich: gegründet. Sie altern und verändern sich, überleben oder sterben. Die Gesundheitswirtschaft ist eine der innovativsten Branchen in Deutschland mit großer ökonomischer Relevanz aufgrund ihrer Wachstums- und Beschäftigungspotenziale. Aus diesem Blickwinkel analysiert die Autorin unternehmensdemographische Profile der bayerischen Gesundheitswirtschaft und evaluiert deren Bedeutung für die Volkswirtschaft Bayerns.

Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Jahr 2017

Der Auftragseingangsindex ist ein wichtiger Frühindikator für die Analyse der konjunkturellen Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Indikatoren, die die wirtschaftliche Lage der Industrie abbilden, wie beispielsweise die Entwicklung von Produktion und Umsatz, Exportquote, Beschäftigtenzahlen, geleisteten Arbeitsstunden sowie Bruttoentgelte. Ausführlich wird die Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Jahr 2017 erörtert.

Gastbeitrag: Regionale Gliederung in den Ländern und ihre Entwicklung 1990 bis 2017

Der Gastbeitrag des Landesamts für Statistik Niedersachsen zeigt, welche Veränderungen der Kommunal- und Regionalstruktur sich in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland von Ende 1990, also kurz nach der Wiedervereinigung, bis zum 31. März 2017 vollzogen haben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Kommunen, also Gemeinden, kreisfreie Städte, Landkreise und weitere Gemeindeverbände. Ergänzend wird die Entwicklung der Zahl der Regierungsbezirke beschrieben.

Historisch: Beiträge zur bayerischen Medizinalstatistik, insbesondere zur Statistik der Erkrankungen im Jahre 1876

Die Medizinalstatistik hat in Bayern eine lange Tradition und begann bereits im Verwaltungsjahr 1809/10 mit einer umfassenden statistischen Erhebung zu Geborenen und Getrauten sowie zu Gestorbenen nach Alter, Geschlecht und Krankheiten. Bis zur Erhebung 1867/68 erweiterte sich die Anzahl der erfassten Todesursachen auf 90. Der Beitrag gibt einen Überblick zu Ärzten, medizinischem „Hülfspersonal“, Apotheken, pharmazeutischem Personal sowie Heilanstalten in den Regierungsbezirken des Königreichs Bayern zum Stand vom 1. April 1876.

Bayerischer Zahlenspiegel

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen und Graphiken die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.