Pressemitteilung

116/2021/53/G
Fürth, den 17. Mai 2021

Umsatz und Beschäftigtenzahl im ersten Quartal 2021 deutlich unter dem Vorjahresstand

Bayerns Gastgewerbe arbeitet seit einem Jahr unter Corona-Bedingungen

Seit einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie das Gastgewerbe in Bayern. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ berichtet, sank der Umsatz des Gastgewerbes im März 2021 gegenüber dem März 2020 nominal um 40,3 Prozent (preisbereinigt: -42,3 Prozent). Im Vergleich zum Februar 2021 stieg der nominale Umsatz um 15,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 26,9 Prozent zurück (Vormonat: -0,9 Prozent). Im ersten Quartal 2021 verringerte sich der nominale Umsatz des Gastgewerbes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 63,3 Prozent ab (preisbereinigt: -64,7 Prozent). Die Beschäftigtenzahl sank um 28,8 Prozent.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ sank der Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im März 2021 gegenüber dem März 2020 nominal um 40,3 Prozent und real um 42,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging um 26,9 Prozent zurück. Im Vergleich zum Februar 2021 stieg der nominale Umsatz des Gastgewerbes um 15,8 Prozent, die Zahl der Beschäftigten lag jedoch leicht unter dem Stand des Vormonats (-0,9 Prozent).

Im ersten Quartal 2021 sank der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 63,3 Prozent und real um 64,7 Prozent. Die Beschäftigtenzahl ging um 28,8 Prozent zurück. In der Beherbergung verringerte sich der nominale Umsatz um 79,5 Prozent (real: -79,7 Prozent) und in der Gastronomie um 53,1 Prozent (preisbereinigt: -54,9 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten sank in der Beherbergung um 24,7 Prozent und in der Gastronomie um 30,9 Prozent.

Alle sieben Wirtschaftsgruppen des Gastgewerbes meldeten für das erste Quartal 2021 sowohl beim Umsatz als auch bei der Zahl ihrer Beschäftigten zweistellige Rückgänge. Die stärkste Umsatzeinbußen verzeichneten die getränkegeprägte Gastronomie (nominal: -88,1 Prozent; real: -89,0 Prozent) und die Hotellerie (nominal: -80,1 Prozent; real: -80,4 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten ging in der getränkegeprägten Gastronomie (-59,4 Prozent) und in der speisegeprägten Gastronomie (-30,1 Prozent) am stärksten zurück.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Die hier ausgewiesenen Ergebnisse werden anhand verspätet eingehender Mitteilungen von befragten Unternehmen in den nachfolgenden Monaten laufend aktualisiert.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 20 erscheinende Statistische Bericht „Umsatz und Beschäftigte im bayerischen Gastgewerbe im März 2021 (G4300C 202103)“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/wirtschaft_handel/tourismus als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).