Pressemitteilung

232/2022/16/Z
Fürth, den 9. August 2022

Alter(n) und Rente heute und in Zukunft – Fakten, Daten und Prognosen

August-Ausgabe 2022 von „Bayern in Zahlen“ vermittelt fachkundige Inhalte zu Alter(n) und Rente. Diese gesellschaftlich wichtigen Themen standen bei den renommierten zehnten StatistikTagen Bamberg | Fürth im Mittelpunkt

Die zehnten StatistikTage Bamberg | Fürth am 14. und 15. Juli 2022 standen unter dem Motto „Alter(n) heute und in Zukunft – Fakten, Daten und Prognosen“. Von Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen wurde unter anderem betrachtet, wie sich demographische Veränderungen in der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung auswirken. Ausgangspunkt der Diskussionen: die Aussagen der amtlichen Statistik zur demographischen Entwicklung der Bevölkerung. Eine maßgebliche Größe für die Altersversorgung im Umlageverfahren: die Entwicklung der Relation zwischen Beitragszahlern (sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und freiwilligen Einzahlenden) sowie Rentenbeziehern. Die aktuelle regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung des Bayerischen Landesamts für Statistik liegt für Landkreise und kreisfreie Städte bis zum Jahr 2040 vor. Weitere Themenblöcke der StatistikTage befassten sich mit dem Übertritt zur Rente, dem Leben im Alter – mit einem Schwerpunkt auf der Pflege – und dem Lebensraum Älterer. In der August-Ausgabe von „Bayern in Zahlen“ sind die Zusammenfassungen der Vorträge nachlesbar. Eine Informationsdienstleistung hoher Güte zu den Themen steht zusätzlich im Internet auf der Website des Statistik Netzwerks Bayern unter www.statistiknetzwerk.bayern.de/statistiktage2022 bereit. So sind die Präsentationen aus den StatistikTagen hier für Interessierte jederzeit abrufbar.

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Zeitverwendungserhebung: Genug Zeit zum Schlafen? Homeoffice-Anteil bei 25 Prozent. Bevölkerung wächst um über 36 800 Personen. Erneutes Geburtenhoch 2021. Rinderbestand geht weiter zurück. Minus 13,9 Prozent: Zahl der schweinehaltenden Betriebe deutlich rückläufig. 58 638 Wohnungen mehr im Bestand. Aufwärtstrend im Tourismus setzt sich fort: 2,4 Millionen Gästeankünfte und 6,6 Millionen Übernachtungen. Importe und Exporte von Bayerns Wirtschaft mit der Russischen Föderation und der Ukraine. Nominale Umsatzsteigerung von 6,0 Prozent im Einzelhandel – realer Umsatz sinkt um 1,7 Prozent. Umsatz bei Dienstleistern steigt um 13,5 Prozent. Anzahl der Menschen mit Schwerbehinderung leicht rückläufig. Brauereien verkaufen zum achten Mal in Folge das meiste Bier im Bundesvergleich. Baupreise steigen massiv – plus 17,3 Prozent. Inflationsrate mit 7,9 Prozent weiter auf hohem Niveau. Rund 31 Millionen Tonnen Boden und Steine in Tagebaugruben verfüllt oder auf Deponien entsorgt. Neues Dashboard visualisiert Kennzahlen für alle Bundesländer.

Bayerischer Zahlenspiegel

In Form von Tabellen und Graphiken bringt der Zahlenspiegel die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

Hinweis:

Als Datei ist die Monatszeitschrift „Bayern in Zahlen“ unter www.statistik.bayern.de/produkte/biz kostenlos abrufbar. Die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10002 202208: Einzelheft 4,80 €, Jahresabonnement 46,- €) kann beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638) bestellt werden.