Pressemitteilung

116/2017/56/E
Fürth, den 30. Mai 2017

Bayerns Ausbaugewerbe im ersten Vierteljahr 2017

Umsatz, Personalstand und geleistete Arbeitsstunden jeweils mit fünf Prozent im Plus

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschaftete das Ausbaugewerbe in Bayern im ersten Vierteljahr 2017 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,51 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Da im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Prozent mehr Betriebe einbezogen waren als im ersten Vierteljahr 2016, erhöhte sich der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb durchschnittlich von rund 999 200 Euro (im ersten Vierteljahr 2016) auf aktuell 1,01 Millionen Euro (+1,4 Prozent). Nach der regionalen Ansiedlung der ausbaugewerblichen Betriebe betrachtet, entfiel der größte Umsatzanteil neuerlich auf den Regierungsbezirk Oberbayern (537,0 Millionen Euro bzw. 35,5 Prozent; +7,5 Prozent) und nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit der Betriebe unterschieden wiederum auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (557,6 Millionen Euro bzw. 36,8 Prozent; +2,5 Prozent). In den ausbaugewerblichen Betrieben Bayerns waren Ende März 2017 insgesamt 64 279 Personen tätig (+4,7 Prozent), die im Berichtsquartal zusammen 18,8 Millionen Arbeitsstunden leisteten und dafür eine Entgeltsumme von 498,5 Millionen Euro bezogen (+5,2 Prozent bzw. +6,2 Prozent).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erzielte das Ausbaugewerbe in Bayern von Januar bis März 2017 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,51 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis bedeutet dies eine nominale Umsatzsteigerung von 4,7 Prozent, wobei sich der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb durchschnittlich um 1,4 Prozent von rund 999 200 Euro (im ersten Vierteljahr 2016) auf aktuell 1,01 Millionen Euro erhöht hat.

Den für das erste Vierteljahr 2017 ermittelten ausbaugewerblichen Umsatz nach dem Sitz der ausbaugewerblichen Betriebe unterschieden, ergibt, dass neuerlich die in Oberbayern ansässigen Betriebe mit insgesamt 537,0 Millionen Euro bzw. 35,5 Prozent den größten Anteil dazu beigetragen haben (+7,5 Prozent gegenüber dem ersten Vierteljahr 2016). Nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit der Betriebe betrachtet, entfiel der größte Umsatzanteil dagegen wiederum auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (557,6 Millionen Euro bzw. 36,8 Prozent; +2,5 Prozent).

Ende März 2017 waren in 1 494 ausbaugewerblichen Betrieben (+3,2 Prozent) insgesamt 64 279 Personen tätig (+4,7 Prozent), die im Zeitraum Januar bis März 2017 zusammen 18,8 Millionen Arbeitsstunden leisteten und dafür Entgelte in Summe von 498,5 Millionen Euro bezogen (+5,2 Prozent bzw. +6,2 Prozent). Auf den vorbenann-ten Hauptwirtschaftszweig des Ausbaugewerbes entfielen 23 411 tätige Personen (+2,4 Prozent), 6,5 Millionen Arbeitsstunden (+2,5 Prozent) sowie eine Entgeltsumme von 182,2 Millionen Euro (+5,3 Prozent).

 

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.

Ausführliche Ergebnisse enthält der demnächst erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im April 2017“ (Bestellnummer: E2100C 201704). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Das Ausbaugewerbe in Bayern