Pressemitteilung

168/2017/56/E
Fürth, den 14. Juli 2017

Bauhauptgewerbe mit deutlichem Umsatzzuwachs

Auftragseingänge und Personalstand ebenfalls wesentlich höher als im Mai 2016

m Mai 2017 verzeichnete das Bauhauptgewerbe in Bayern einen baugewerblichen Umsatz, der mit insgesamt 1,43 Milliarden Euro wertmäßig um 23,8 Prozent über dem des Vorjahres lag. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben zu dieser deutlichen Umsatzsteigerung im Bauhauptgewerbe sowohl alle Bausparten als auch alle Regierungsbezirke Bayerns beigetragen. Das relativ stärkste Umsatzplus gegenüber Mai 2016 unter den Bausparten erwirtschaftete der öffentliche Hochbau und unter den bayerischen Regierungsbezirken die Oberpfalz (+36,8 Prozent bzw. +29,4 Prozent). Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferte sich Ende Mai 2017 auf 1,37 Milliarden Euro und der gesamte Personalstand auf 88 076 tätige Personen (+22,5 Prozent bzw. +5,4 Prozent). Im Wirtschaftssektor wurden aktuell insgesamt 9,95 Millionen Arbeitsstunden geleistet und eine Entgeltsumme in Höhe von 295,79 Millionen Euro gezahlt (+18,5 Prozent bzw. +10,9 Prozent).

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschaftete das Bauhauptgewerbe in Bayern im Mai 2017 einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,43 Milliarden Euro und damit ein nominales Umsatzplus von 23,8 Prozent gegenüber Mai 2016.

Zu diesem überaus positiven Umsatzergebnis haben ausnahmslos alle Bausparten und alle bayerischen Regierungsbezirke beigetragen. Nach Bausparten betrachtet, verzeichnete der öffentliche Hochbau das relativ stärkste Umsatzplus und nach Regierungsbezirken unterschieden die Oberpfalz (+36,8 Prozent bzw. +29,4 Prozent).

Vergleichsweise am schwächsten punkteten demgegenüber die Bausparte Straßenbau bzw. der Regierungsbezirk Schwaben (+12,9 Prozent bzw. +16,0 Prozent).

Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferte sich Ende Mai 2017 auf 1,37 Milliarden Euro und übertraf damit das Vorjahresniveau mit 22,5 Prozent ebenfalls wesentlich. Für diesen Zuwachs zeichneten sich der gewerbliche und industrielle Hochbau sowie der Wohnungsbau überdurchschnittlich verantwortlich (+36,6 Prozent bzw. +23,5 Prozent).

Den vergleichsweise einzigen Rückgang an wertmäßigen Auftragseingängen erfuhr der öffentliche Hochbau, und zwar um 0,4 Prozent gegenüber Ende Mai 2016 auf aktuell 113,63 Millionen Euro.

Wenngleich weniger stark ausgeprägt als der baugewerbliche Umsatz und der Gesamtwert der Auftragseingänge übertraf auch der aktuelle Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe das vergleichbare Vorjahresergebnis deutlich.

So waren im Bauhauptgewerbe in Bayern Ende Mai 2017 mit insgesamt 88 076 tätigen Personen um 5,4 Prozent mehr Personen beschäftigt als Ende Mai 2016. Diese Beschäftigten leisteten an 21 Arbeitstagen (Mai 2016: 19 Arbeitstage) insgesamt 9,95 Millionen Arbeitsstunden und bezogen eine Entgeltsumme in Höhe von 295,79 Millionen Euro (+18,5 Prozent bzw. +10,9 Prozent).

 

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Mai 2017“ (Bestellnummer: E2100C 201705), der in Kürze im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Das Bauhauptgewerbe in Bayern im Mai 2017