Pressemitteilung

142/2018/33/C
Fürth, den 14. Juni 2018

Schweinebestand in Bayern liegt bei 3,2 Millionen

Ferkelerzeugung rückläufig

Nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2018 gut 4 900 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 3 230 600 Schweine gehalten.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den vorläufigen
repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2018 gut 4 900 schweinehaltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen.

Von diesen Betrieben wurden bayernweit 3 230 600 Schweine gehalten. Im Vergleich zur Vorjahreserhebung entspricht das einem Rückgang um 3,6 Prozent bei den schweinehaltenden Betrieben und um 2,2 Prozent beim Schweinebestand. Zum Stichtag wurden 1 501 700 Mastschweine erhoben und damit 1,4 Prozent weniger
(-22 000 Tiere) als zum 3. Mai 2017. Der Bestand an Zuchtsauen verringerte sich um 7,1 Prozent (-17 200 Tiere) auf 225 300 Zuchtsauen. Die Anzahl Ferkel sank gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent (-44 600 Tiere) auf 882 800 Tiere.

Ein Zuwachs der Tierzahlen wurde in den zwei folgenden Kategorien festgestellt: der Bestand an Jungschweinen stieg um 1,8 Prozent (+11 000 Tiere) auf 617 100 Tiere und der Bestand an Mastschweinen über 110 kg stieg um 2,2 Prozent (+3 100 Tiere) auf 143 400 Tiere.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

 

Vorläufige Ergebnisse der repräsentativen Schweinebestandserhebung in Bayern am 3. Mai 2018