Pressemitteilung

239/2018/53/G
Fürth, den 18. September 2018

Bayerns Exporte und Importe nähern sich an

Export- und Importvolumen im Juli 2018 jeweils bei knapp 17 Milliarden Euro

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, nahmen die bayerischen Exporte im Juli 2018 um 2,6 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro zu, die Importe stiegen zeitgleich um 11,1 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro. Die wichtigsten Ausfuhrländer der bayerischen Wirtschaft waren die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik China. Die höchsten Einfuhrwerte erzielte Bayerns Wirtschaft im Handel mit der Volksrepublik China und Österreich.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik stiegen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Juli 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent auf gut 16,9 Milliarden Euro, die bayerischen Importe nahmen gleichzeitig um 11,1 Prozent auf rund 16,5 Milliarden Euro zu. 53,2 Prozent der Exporte (Importe: 61,2 Prozent) wurden in die EU-Mitgliedstaaten geliefert, darunter wurden 34,5 Prozent aller Exporte (Importe: 34,7 Prozent) in die Euro-Länder versandt.

Die wichtigsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im Juli 2018 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Durch die starke Abnahme der Exporte um 26,7 Prozent lag das Vereinigte Königreich im Juli 2018 nur noch auf Rang sechs (Januar bis Juli 2018: Rang vier) der Exportländer Bayerns hinter Frankreich und Italien. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren die Volksrepublik China, Österreich, die Tschechische Republik, Italien, Polen, Ungarn, die Vereinigten Staaten und die Niederlande.

Die höchsten Exportwerte erzielte Bayerns Wirtschaft im Juli 2018 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Maschinen“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die wichtigsten Importgüter waren „Maschinen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Erdöl und Erdgas", „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „elektronische Bauelemente“. Während im Juli 2018 die Importe von „Erdöl und Erdgas“ nach Bayern gegenüber dem Juli 2017 um 62,9 Prozent stiegen, gingen die Importe von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ um 34,5 Prozent zurück.

In den ersten sieben Monaten 2018 nahmen die bayerischen Exporte um 2,4 Prozent auf rund 114,6 Milliarden Euro zu, die Importe wuchsen um 5,7 Prozent auf gut 109,5 Milliarden Euro.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Juli 2018“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Der Außenhandel Bayerns im Juli und im Jahr 2018