Pressemitteilung

320/2018/31/E
Fürth, den 14. Dezember 2018

Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Oktober 2018 um 7,6 Prozent über dem Vorjahresniveau

Investitionsgüterproduzenten mit höchster Zuwachsrate

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik konnte die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Oktober 2018 eine Zunahme von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis verzeichnen. Die ersten zehn Monate des Jahres 2018 erbrachten ein Plus von 3,0 Prozent.

Die Produktion der bayerischen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“) konnte im Oktober 2018 gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Plus von 7,6 Prozent verzeichnen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöhte sich die Produktion bei den Investitionsgüterproduzenten um 9,1 Prozent, im Verbrauchsgüterbereich um 7,6 Prozent und bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 6,2 Prozent.

Im Vergleich zu den ersten zehn Monaten des Jahres 2017 konnte im entsprechenden Zeitraum 2018 ein Produktionszuwachs von 3,0 Prozent verbucht werden. Die Vorleistungsgüterproduzenten erhöhten ihre Produktionstätigkeit um 3,8 Prozent, der Investitionsgütersektor um 3,3 Prozent und der Verbrauchsgüterbereich um 1,7 Prozent.

Bei den einzelnen Zweigen der bayerischen Industrie fällt die Entwicklung des Produktionsvolumens im bisherigen Jahresverlauf überwiegend positiv aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerten die Branchen „Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen“ (+7,7 Prozent), die „Getränkeherstellung“ (+7,6 Prozent) und der „Sonstige Fahrzeugbau“ (+7,6 Prozent) den Produktionsausstoß am deutlichsten.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Index der Produktion für das Verarbeitende Gewerbe in Bayern im Oktober 2018“ (Bestellnummer: E1200C 201810). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

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