Pressemitteilung

83/2018/56/E
Fürth, den 13. April 2018

Umsatzplus im Bauhauptgewerbe von 21,1 Prozent

Gesamtwert der Auftragseingänge sogar um 25,6 Prozent höher als im Februar 2017

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik erwirtschaftete das Bauhauptgewebe in Bayern im Februar 2018 einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 841,5 Millionen Euro und erzielte damit eine Umsatzsteigerung von 146,4 Millionen Euro bzw. 21,1 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert. Zu diesem positiven Ergebnis haben mit Ausnahme des öffentlichen Hochbaus für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (-11,1 Prozent gegenüber Februar 2017 auf aktuell 60,3 Millionen Euro baugewerblichen Umsatz) alle Bausparten beigetragen, darunter wertmäßig am stärksten der Wohnungsbau (+71,5 Millionen Euro bzw. +36,4 Prozent auf 267,7 Millionen Euro baugewerblichen Umsatz). Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferte sich im aktuellen Berichtsmonat auf 1,47 Milliarden Euro (+25,6 Prozent) und der Personalstamm auf insgesamt 84 582 tätige Personen (+4,3 Prozent).

Im Februar 2018 erzielte das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 841,5 Millionen Euro und damit ein Umsatzplus von 146,4 Millionen Euro bzw. 21,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, zeichneten für dieses positive Ergebnis ausgenommen den öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (-11,1 Prozent gegenüber Februar 2017 auf aktuell 60,3 Millionen Euro baugewerblichen Umsatz) alle Bausparten verantwortlich, und zwar mit Steigerungsraten zwischen 3,6 Prozent (Straßenbau) und 43,7 Prozent (öffentlicher Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen). Den wertmäßig stärksten Umsatzzuwachs gegenüber Februar 2017 erfuhr dabei der Wohnungsbau (+71,5 Millionen Euro bzw. +36,4 Prozent auf 267,7 Millionen Euro baugewerblichen Umsatz).

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im Februar 2018 auf einen Gesamtwert von 1,47 Milliarden Euro, was einer Steigerung gegenüber Februar 2017 um sogar 25,6 Prozent entspricht. Zu diesem deutlichen Plus haben vier von sieben Bausparten beigetragen, darunter mit weit überdurchschnittlichen Zuwachsraten der gewerbliche und industrielle Tiefbau sowie der Straßenbau. Rückläufige Auftragseingänge verbuchten der öffentliche Hochbau sowie der öffentliche Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen.

Ende Februar 2018 waren mit insgesamt 84 582 tätigen Personen um 4,3 Prozent mehr Personen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbrachten an 20 Arbeitstagen (wie im Februar 2017) insgesamt 5,0 Millionen Arbeitsstunden (-6,8 Prozent) und bezogen für diese Arbeitsleistung Entgelte in Summe von 217,3 Millionen Euro (+3,7 Prozent).

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Februar 2018“ (Bestellnummer: E2100C 201802), der demnächst im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Bauhautpgewerbe im Februar 2018
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