Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im April 2019 über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich um 8,5 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im April 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 2,6 Prozent auf rund 30,8 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,5 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 55,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 2,4 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,0 Prozent.

Im April 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 2,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 30,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 17,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+4,5 Prozent) und darunter rund 6,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+2,4 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 55,9 bzw. 20,0 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im April 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 8,5 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 4,1 Prozent, die aus dem Ausland um 10,8 Prozent.

Der Personalstand der bayerischen Industrie lag Ende April 2019 mit 1,220 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Vorjahresergebnis.