Pressemitteilung

210/2019/56/E
Fürth, den 30. August 2019

Bayerns Ausbaugewerbe im zweiten Quartal 2019

Umsatz und Beschäftigung im Wirtschaftssektor deutlich über Vorjahresniveau

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erwirtschaftete das Ausbaugewerbe in Bayern im zweiten Quartal 2019 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,22 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 239,1 Millionen Euro bzw. 12,1 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2018. Da im aktuellen Berichtszeitraum 4,3 Prozent ausbaugewerbliche Betriebe mehr in die Berichterstattung einbezogen waren als im zweiten Quartal 2018, nahm der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb durchschnittlich von 1,5 Millionen Euro (im Vergleichsquartal des Vorjahres) auf aktuell 1,6 Millionen Euro, und damit um 7,5 Prozent, zu. Nach der regionalen Ansiedlung der ausbaugewerblichen Betriebe unterschieden, entfiel der größte Umsatzanteil wiederum auf den Regierungsbezirk Oberbayern (776,0 Millionen Euro bzw. 34,9 Prozent; +9,6 Prozent) und nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit betrachtet, neuerlich auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (837,6 Millionen Euro bzw. 37,7 Prozent; +16,3 Prozent). In den Betrieben des Ausbaugewerbes in Bayern waren Ende Juni 2019 insgesamt 66 787 Personen tätig (+5,5 Prozent), die im Berichtsquartal zusammen 19,9 Millionen Arbeitsstunden leisteten (+4,8 Prozent) und dafür Entgelte in Summe von 594,2 Millionen Euro bezogen (+8,9 Prozent).

Im zweiten Quartal 2019 erzielte das Ausbaugewerbe in Bayern einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,22 Milliarden Euro. Nach weiteren Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik entspricht dies einer Steigerung um 239,1 Millionen Euro bzw. 12,1 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Umsatzergebnis vor Jahresfrist. Bei aktuell 1 368 zur Erhebung meldepflichtigen Betrieben (+4,3 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2018) belief sich der ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb durchschnittlich auf 1,6 Millionen Euro gegenüber vergleichbaren 1,5 Millionen Euro im zweiten Quartal 2018 (+7,5 Prozent).

Den für das zweite Quartal 2019 ermittelten ausbaugewerblichen Umsatz nach dem Sitz der ausbaugewerblichen Betriebe betrachtet, ist festzustellen, dass die in Oberbayern ansässigen Wirtschaftseinheiten mit insgesamt 776,0 Millionen Euro bzw. 34,9 Prozent abermals den größten Anteil dazu beigetragen haben (+9,6 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2018). Nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit der Betriebe unterschieden, entfiel der größte Umsatzanteil wiederum auf den Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (837,6 Millionen Euro bzw. 37,7 Prozent; +16,3 Prozent).

Ende Juni 2019 waren in den ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern insgesamt 66 787 Personen tätig (+5,5 Prozent), die von April bis Juni 2019 zusammen 19,9 Millionen Arbeitsstunden erbrachten und dafür eine Entgeltsumme von 594,2 Millionen Euro bezogen (+4,8 Prozent bzw. +8,9 Prozent). Im Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ arbeiteten zusammen 24 312 Personen insgesamt 6,7 Millionen Arbeitsstunden, wofür als finanzielles Äquivalent eine Entgeltsumme von 216,6 Millionen Euro zur Zahlung anstand.


Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden ab Berichtsjahr 2018 die ausbaugewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 23 oder mehr tätigen Personen befragt (vorher lag die Berichtskreisuntergrenze bei 20 oder mehr tätigen Personen).

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Juli 2019“ (Bestellnummer: E2100C 201907). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).