Pressemitteilung

85/2019/53/G
Fürth, den 16. April 2019

Bayerns Exporte und Importe im Februar 2019 im Plus

Deutliche Zunahme beim Handel mit EU-Ländern

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik exportierte die bayerische Wirtschaft im Februar 2019 Waren im Wert von 15,8 Milliarden Euro, dies sind 3,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von 15,3 Milliarden Euro, dies entspricht einem Plus von 4,3 Prozent. Die Exporte in die EU-Länder (EU-28) nahmen im Februar um 6,9 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zu, die Importe aus den EU-Ländern stiegen um 6,1 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro.

Im Februar 2019 exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von rund 15,8 Milliarden Euro (+3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) und importierte Waren im Wert von über 15,3 Milliarden Euro (+4,3 Prozent). Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik weiter mitteilt, wurden 59,0 Prozent aller Exporte in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-28) versandt, darunter gingen 35,4 Prozent aller Exporte in die Länder der Euro-Zone. 63,1 Prozent aller Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kamen 35,5 Prozent aller Importe aus den Ländern der Euro-Zone. Die Exporte in die EU-Länder stiegen im Februar um 6,9 Prozent (Importe: +6,1 Prozent), die Exporte in die Euro-Länder wuchsen um 3,5 Prozent (Importe: +4,7 Prozent).

Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im Februar 2019 waren die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich und Italien. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren Österreich, die Volksrepublik China, die Tschechische Republik, Polen, Italien und Ungarn.

Die höchsten Exportwerte erzielte die bayerische Wirtschaft im Februar 2019 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Maschinen zusammen“, „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“. Wertmäßig das höchste Importvolumen wiesen „Maschinen zusammen“ aus, gefolgt von „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronischen Bauelementen“, „Erdöl und Erdgas“ sowie „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“.

Die Exporte der bayerischen Wirtschaft stiegen in den ersten beiden Monaten 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf gut 30,9 Milliarden Euro, die Importe erhöhten sich um 4,6 Prozent auf knapp 31,6 Milliarden Euro.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Februar 2019“. Der Bericht kann im Internet unter https://www.statistik.bayern.de/statistik/wirtschaft_handel als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

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