Pressemitteilung

065/2023/53/G
Fürth, den 14. März 2023

Bayerns Ausfuhren steigen zu Jahresbeginn 2023 um 14 Prozent, Einfuhren wachsen um neun Prozent

China, Österreich und die USA wichtigste Partnerländer

Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Januar 2023 gegenüber dem Januar 2022 um 14,2 Prozent auf 17,0 Milliarden Euro zu. Zeitgleich wachsen die Importe um 9,4 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro. Wichtigstes Exportland Bayerns sind dabei die Vereinigten Staaten, wichtigstes Importland die Volksrepublik China. Den höchsten Exportwert erzielt Bayerns Wirtschaft im Januar 2023 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“. Das wertmäßig wichtigste Importgut sind die „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“.

Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik berichtet, steigen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,2 Prozent auf gut 17,0 Milliarden Euro. Die Einfuhren wachsen zeitgleich um 9,4 Prozent auf knapp 19,4 Milliarden Euro.

In die Länder der Europäischen Union (EU-27) werden im Januar 2023 Waren im Wert von fast 9,1 Milliarden Euro exportiert, darunter gehen Waren im Wert von gut 6,5 Milliarden Euro in die Länder der Euro-Zone. Aus den EU-Ländern werden Waren im Wert von knapp 10,1 Milliarden Euro importiert, darunter Waren im Wert von 6,0 Milliarden Euro aus den Ländern der Euro-Zone.

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft mit einem Exportwert von jeweils über einer Milliarde Euro sind die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volksrepublik China, Frankreich und Italien. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Polen, Italien und Ungarn.

Über eine Milliarde Euro Exportwert erzielt Bayerns Wirtschaft im Januar 2023 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Maschinen“ zusammen, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die Liste der Importgüter führen „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „Maschinen“ zusammen, „elektronische Bauelemente“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ und „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ an. Die Importe von „Erdöl und Erdgas“ gehen im Januar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 50,8 Prozent auf 840 Millionen Euro zurück.

Hinweis:

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 11 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Januar 2023“ (Bestellnummer: G3000C 202301).

Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).