Pressemitteilung

107/2024/53/G
Fürth, den 23. April 2024

Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft steigen im Februar 2024 auf gut 20 Milliarden Euro

Einfuhren bei gut 19 Milliarden Euro

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Februar 2024 gegenüber dem Februar 2023 um 6,2 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro. Die Importe nehmen unterdessen um 2,0 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro ab. – In den ersten beiden Monaten 2024 steigen die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent auf 39,0 Milliarden Euro. Die Importe gehen um 1,9 Prozent auf 38,3 Milliarden Euro zurück.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik weiter berichtet, gehen 50,3 Prozent der Exporte Bayerns im Februar 2024 in die Länder der Europäischen Union, darunter werden 36,2 Prozent aller Exporte in die Euro-Länder versandt. Der Anteil der Länder der Europäischen Union an den gesamten Importen liegt bei 55,9 Prozent, der Anteil der Länder der Euro-Zone bei 32,9 Prozent.

Die wichtigsten Ausfuhrländer der bayerischen Wirtschaft im Februar 2024 sind die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich und Polen. Von Österreich abgesehen nehmen die Ausfuhren in die genannten Länder jeweils zu. Den stärksten Zuwachs verzeichnen die Ausfuhren in die USA mit einem Plus von 23,6 Prozent. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, Ungarn und die Vereinigten Staaten. Die Einfuhren aus China, Österreich und Ungarn nehmen gegenüber dem Februar 2023 ab.

Die Ausfuhren von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, dem wichtigsten Exportgut der bayerischen Wirtschaft im Februar 2024, steigen gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,4 Prozent. Hohe Exportwerte erzielt die bayerische Wirtschaft zudem mit „Maschinen zusammen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die wichtigsten Importgüter Bayerns sind „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „elektronische Bauelemente“.

Von Januar bis Februar 2024 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent auf rund 39,0 Milliarden Euro. Demgegenüber sinken die Importe um 1,9 Prozent auf 38,3 Milliarden Euro.

Hinweise:
Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 17 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Februar 2024“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).